Mehr Sicherheit und Komfort durch Einfahrtstor mit elektrischem Torantrieb

Einfahrtstor-Antriebe bedeuten nicht nur Komfort, sondern dienen auch der maximalen Sicherheit. In der Regel handelt es sich um Torbewegungen, die anhand einer integrierten Stopp-Automatik für einen sanften und sicheren Torlauf sorgen. Sollte unversehens ein Hindernis auftreten, stoppt das Tor sofort und zuverlässig und sorgt somit für Sicherheit.

Ist eine zusätzliche optionale Lichtschranke vorhanden, erkennt das Tor ein Hindernis und schützt Gegenstände sowie auch Personen.

Wie funktioniert ein elektrischer Torantrieb?

Egal, ob es sich um einen Garagentorantrieb, um einen Schiebetorantrieb oder einen Drehtorantrieb handelt: Das Prinzip ist immer ähnlich. Ein Elektromotor erzeugt die nötige Energie, die zum Öffnen und Schließen notwendig ist. Diese wird beispielsweise über eine Führungsschiene oder einen Führungsarm an das entsprechende Tor weitergeleitet und ermöglicht somit die Öffnung bzw. die Schließung. Ausgelöst durch einen Handsender, der bequem im Fahrzeug abgelegt ist, hat der Nutzer die Möglichkeit, den Torantrieb zu steuern.

Die Antriebseinheit eines elektrischen Einfahrtstores besteht aus zwei Komponenten. Zum einen handelt es sich um die Steuerzentrale, zum anderen um eine Steuereinheit, welche bei einflügeligen Toren an die Stromversorgung angeschlossen ist. Bei zweiflügeligen Toren wird eine Torantriebseinheit verwendet, bei zweiflügeligen Toren zwei Einheiten. Unterschieden wird zwischen spindelgesteuerten und hydraulisch betriebenen Toren, die jedoch beide über elektronische Handsender zu steuern sind.

Diese Vorteile bietet ein Torantrieb

Während einige Menschen behaupten, dass Torantriebe lediglich für faule Personen etwas sind, haben andere die zahlreichen Vorteile längst erkannt. Wer noch nie im strömenden Regen vor seinem Einfahrtstor stand, weiß diesen Komfort zu schätzen. Dies betrifft übrigens nicht nur ein Einfahrts-, sondern auch ein Garagentor.

Es ist auch nicht zwangsläufig nötig, gleich nach einem neuen Einfahrtstor Ausschau zu halten. Auch das Nachrüsten gehört zu einer der Optionen. Bei einer Umrüstung zum elektrischen Antrieb werden Gelenkarme- oder Spindelantriebe installiert, die selbst ein Laie, in der Regel ohne große Bohrungen an den Torpfosten montieren kann.

Dank der elektrischen Steuerung ist der Besitzer imstande, Zeit einzusparen. Das Ein- und Aussteigen zum Öffnen eines Tores entfällt komplett, was gerade bei Betrieben von größerer Bedeutung ist. Es genügt lediglich ein Knopfdruck auf einem Handsender, und schon öffnet sich die Einfahrt wie von Zauberhand.

Wichtigster Faktor ist: Eine Stromquelle mit 230 Volt muss sich in der Nähe des Einfahrtstores befinden.

Welche unterschiedlichen Torantriebe sind möglich?

Der Handel bietet unterschiedliche Torantriebe. Diese werden entweder am Pfosten befestigt, am Torrahmen installiert oder am Boden montiert. Ist die Antriebseinheit erst am Torpfosten integriert, haben Sonne, Schnee, Regen oder Sturm kaum eine Chance, da sämtliche elektrischen Einheiten bestens geschützt sind.

Dreh- und Schiebetorantriebe unterscheiden sich allerdings voneinander. Drehtore benötigen erstens stärkere Motoren, was zweitens höhere Kosten bedeutet. Schiebetorantriebe ermöglichen es jedoch, sie an breitere und schwerere Tore zu montieren, die sich waagerecht zum Zaun entlang bewegen. Einziger Nachteil ist: Es gibt Schiebetore ausschließlich als einflügelige Variante. Diese Möglichkeit ist hauptsächlich im Industriebereich zu finden, hat sich jedoch mittlerweile auch bei privaten Grundstücken durchgesetzt.

Drehtorantriebe sind speziell für Drehtore konzipiert, die üblicherweise in schmalen Ausführungen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus sind Drehtore ein- und zweiflügelig zu erwerben, die sich durch hohe Belastbarkeit ausweisen.

Sicherheitskriterien von elektrischen Einfahrtstorantrieben

Sicherheit wird gerade in der heutigen Zeit großgeschrieben. Bei elektrischen Einfahrtstoren existieren gleich mehrere positive Faktoren, die für ein solches Tor sprechen. Elektrisch gesteuerte Einfahrtstore machen es generell unmöglich, dass sich Einbrecher daran gütlich tun, denn eine manuelle Möglichkeit des Öffnens entfällt. Zusätzlich kann das Tor mit beispielsweise einer Zackenleiste ausgestattet werden, was auch das Drüberklettern nahezu unmöglich macht.

Elektrische Einfahrtstore lassen sich lediglich via Fernbedienung öffnen und schließen. Im Notfall verwendet der Besitzer eine sogenannte Notentriegelung.

Ein weiterer Vorteil von einem elektrisch betriebenen Einfahrtstor besteht darin, dass sie in schweren und breiten Ausführungen erhältlich sind. Dank des automatischen Antriebs sind somit sogar ältere oder gebrechliche Personen in der Lage, ohne Kraftaufwand das Tor zu bewegen.

Elektrische Einfahrtstore gestalten das Leben komfortabler

In den vergangenen Jahren haben sich elektrische Einfahrtstore zu einem echten Must-have entwickelt, da sie die Lebensqualität nachhaltig erhöhen. Aus diesem Grund haben sich Antriebe, die nahezu wartungsfrei sind und ohne Störungen die Torflügel in gleichmäßigem Tempo bewegen, durchgesetzt.

Da Einfahrtstore jedoch unterschiedliche Eigenschaften aufweisen, muss der Antrieb passgenau gewählt werden. Orientierung findet sich in den meisten Fällen an der Breite und der Länge des Tores.

  • Schiebetore: Sie werden mithilfe von Zahnstangen und Zahnrädern geöffnet.
  • Doppeltore: Jeder Flügel verfügt über einen eigenen Antrieb, der die Flügel hin- und herbewegt.
  • Schwingtore: Mithilfe von Zugfedern und Laufschienen schwingt das Tor auf bzw. zu. Hierbei übertragen Hebelarme die Kräfte.
  • Sektionaltore: Diese sind in einzelne Sektionen unterteilt, die beim Öffnen und Schließen „zusammenfallen“.

Ein elektrisches Einfahrtstor eignet sich nahezu für jede herkömmliche Zaunart. Bei der Auswahl spielt lediglich die Größe und Lage des Grundstückes eine Rolle. Folgende Zaunarten sind mit einem elektronischen Antrieb auszustatten:

  • Doppelstabmattenzaun
  • Schmuckzaun
  • Sichtschutzzaun
  • Gabionen
  • Schmiedezaun

Beim Kauf sollten potentielle Besitzer bei der Auswahl auf den passenden Antrieb achten. Hierzu gehören neben der Zugkraft, der Lebenserwartung und der Lautstärke auch das enthaltene Zubehör sowie die Funktionsmöglichkeiten der Steuerung.

Folgende Kriterien sind bei der Auswahl zu beachten:

  • Funktionsumfang
  • Smarte Steuerung
  • Zubehör wie beispielsweise Lichtschranken, Handsender, Zustands- sowie Warnleuchten

Fazit:

Wer lange Freude an seinem elektrischen Einfahrtstor haben möchte, sollte bei der Anschaffung auf Qualität achten und besser einige Euros mehr investieren. Die solide Verarbeitung von hochwertigen Materialien sowie die einfache Montage des Antriebs sorgen für einen langen Einsatz und eine lange Lebensdauer.

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